Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll die vielen positiven gesundheitlichen Wirkungen und sportlichen Trainingseffekte von
Taichi
Quellen:
www.health.harvard.edu/newsletters/Harvard_Womens_Health_Watch/2009/May/The-health-benefits-of-tai-chi
www.medline.de
Auch die renommierte Harvard Universität findet Taichi gut!
In einem Bericht vom Mai 2009 bezeichnet Harvard Taichi nicht nur als meditation in motion sondern sogar als medication in motion - Heilung durch Bewegung!
Harvard führt viele positive gesundheitliche Wirkungen des Taichi bei verschiedenen Krankheiten auf.
Größere Muskelkraft
- Taichi stellt ein Entspannungsverfahren dar, das zusätzlich die Muskeln aufzubauen vermag. Z.B. höhere Grifffestigkeit (Jones, A.Y. et. al., 2005).
Positive Effekte bei Arthritis
- Weniger Gelenkschmerzen und -steifheit sowie verbesserte Balance und größere Muskelkraft bei Frauen nach einem 12-zwölfwöchigen Taichi-Training. (Song, R. et. al. 2003)
Verlangsamung des Alterungsprozesses
- Signifikant langsamere Abnahme der Knochendichte und ein verringerter Knochenschwund als Effekt eines einjährigen Taichi-Programms (5mal/Woche à 45min) mit 132 Frauen über 50. (Chan et. Al. 2004)
Positive Effekte bei Schlafstörungen
- Kürzere Einschlafzeiten und verlängerte Durchschlafzeiten nach einem 24-wöchigen (dreimal/Woche) Taichi-Training. (Li, F. et. al. 2004)
Niedrigere Cholesterinwerte
- Niedrigere Cholesterinwerte infolge von Taichi. (Tsai, J.C. et. al. 2003)
Stärkung des autonomen Nervensystems
- Nach den Taichi Trainingsphasen konnte eine Verbesserung der Elastizität der Herzfrequenz, der Reduktion des Blutdrucks und der Herzrate festegestellt werden. (Lu, W.A. et. al., 2003)
Allgemeine und spezielle Angstreduktion
- Taichi führt nicht nur zu positiven körperlichen Effekte, sondern verbessert auch die psychische Stabilität von Menschen. Weniger situative Angst und weniger chronische Ängstlichkeit zeigen Probanden nach einem zwölfwöchigen (dreimal/Woche) Tai Chi-Training. (Tsai, J.C. et. al., 2003)
- Ein Taichi-Training mit älteren Menschen, führte zu signifikant weniger Angst zu fallen, als in der Vergleichsgruppe, die ein Wellness-Programm genoss. (Sattin, R.W. et. al., 2005)
Verbessertes Selbstvertrauen und Wohlbefinden nach Krebs
- Verbesserte Lebensqualität und Selbstachtung bei Frauen mit Brustkrebs im Gegensatz zur Kontrollgruppe mit psychosozialer Unterstützung zeigte eine Studie von Mustian, K.M. et. al. (2004). Die Signifikanz der Verbesserung zeigte sich bereits nach 12 Wochen Training. (vergl. auch Visovsky, C. et. al., 2005)
Verbesserung der Lebensqualität bei Multipler Sklerose
- Eine Verbesserung der Gehgeschwindigkeit, des allgemeinen psychischen Befindens und der Vitalität nach zweimonatigen Taichi-Programm wird von Husted, C. et. al. (1999) festgestellt.
Weitere Effekte
- Die Atemfunktion wird durch Taichi wesentlich verbessert. Andere Sportgruppen schnitten in der Atementwicklung schlechter ab. (Metastudie mit 441 Studien zur Atementwicklung durch Taylor-Piliae, R.E. et. al., 2004)
- Im Bereich Körperwahrnehmung und -koordination liefern Taichi-Gruppen verblüffend bessere Werte als andere Sportgruppen. (sensiblere Körperwahrnehmung und Steuerung im Gegensatz zu Läufern und Schwimmern in den Beingelenken; Xu, D. et. al., 2004)
- Die Regulierung des Blutdrucks durch Taichi ist größer als die durch Aerobic. (Channer, 1996)
- Eine allgemeine Steigerung der Fitness und Stabilität des Herz-Kreislaufsystems: z.B. niedrigere Herzfrequenz nach Anstrengung (Jones, A.Y. et. al., 2005)
- Die Stärkung des Immunsystems (Zhang, G.D., 1990; Li, Z.Q. et. al., 1995)
- Die Reduktion von Stresshormonen (Jin, P., 1989; Danusantoso, H. et. al., 2001)
- Ein besseres allgemeines körperliches und psychisches Wohlbefinden bei Studenten nach einem dreimonatigem Taichi-Training -zweimal/Woche (Wang et. al. 2004)